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Porta Westfalica (mt). Dona nobis pacem - Gib uns Frieden! Am Schluss des Konzertes des Kammerchores Porta Westfalica klangen diese Worte durch die katholische Kirche in Hausberge, wo im Rahmen der Konzertreihe ?Fermata Musica¡° wieder einmal der von Georg Kindt geleitete Kammerchor sein Bestes geben konnte. In einem reinen Mozart-Programm erklangen die Werke ?Te Deum Laudamus¡° (KV 141) f¨¹r Chor und Orchester, das ?Exsultate Jubilate¡° (KV 165) f¨¹r Sopransolo und Orchester sowie die ?Kr?nungsmesse¡° (KV 137) f¨¹r Chor, Solisten und Orchester. Sonntag, der 28. September 2014. ?Dona nobis pacem¡°. In allen Nachrichten wird in den folgenden Tagen ¨¹ber das Geschehen vor 25 Jahren berichtet, ¨¹ber die Friedensdemonstrationen in der damals noch existierenden DDR, ¨¹ber die Friedensgebete in den Kirchen, ¨¹ber den gewaltfreien Protest der B¨¹rger der DDR und den Aufschrei nach Freiheit. Am Ende der Messe hei?t es: ?Gib uns Frieden¡°: ein von diesem Chor schon seit vierundzwanzig Jahren als Kanon dargebotenes Wort am Ende der jeweils in Tangerm¨¹nde stattfindenden Konzerte zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober. ?Dona nobis pacem¡° in diesem Jahr gleich doppelt geh?rt - und so aktuell wie 1990, als das erste Konzert zum Tag der Deutschen Einheit in der Stephanskirche in Tangerm¨¹nde erklang. Angesto?en durch die Ideen Georg Kindts und einiger damaliger Mitglieder des Kammerchores entstand ein Projekt, das bis heute Bestand hat. Es bildet den j?hrlichen H?hepunkt der Konzertt?tigkeit des Kammerchores. Drei Konzerte mit dem gleichen Programm in Hausberge, in Genthin und abschlie?end in Tangerm¨¹nde mit dem Kammerorchester ?La R¨¦jouissance¡° aus Detmold und jungen Gesangssolisten (Stephanie Hanf, Sopran, Sandra Marks, Alt, Sven Olaf Gerdes, Tenor, Matthias Nenner, Bass) bildeten in diesem Jahr den Abschluss der Arbeit des Chores. Stehende Ovationen f¨¹r die Mitwirkenden - nat¨¹rlich auch f¨¹r Wolfgang Amadeus Mozart und seine unvergleichliche Musik - belohnten an allen drei Orten ein musikalisch dichtes und mit voller ¨¹berzeugung vorgetragenes Programm. Auf das vom Kammerchor mit Unterst¨¹tzung des Orchesters mitrei?end vorgetragene Te Deum folgte die Bravourleistung der Sopranistin Stephanie Hanf mit der bekannten Motette Exsultate Jubilate, die am Schluss im ?Halleluja¡° die Zuschauer mit dem glockenrein vorgetragenen jubelnden hohen Ton c¡®¡® begeisterte. Georg Kindt f¨¹hrte einf¨¹hlsam Orchester und Solistin zu einem H?rgenuss f¨¹r alle Zuh?rerinnen und Zuh?rer. In der folgenden von Mozart bereits als Dreiundzwanzigj?hrigem komponierten Kr?nungsmesse konnte der Kammerchor sein K?nnen erneut unter Beweis stellen. Sichere Eins?tze auch in schwierigen Fugen eines Chores, der ?wie ein Mann¡° auf sein Dirigat reagierte, belohnten die Arbeit von Georg Kindt. Vom Kyrie und Gloria ¨¹ber Credo und Agnus Dei entwickelte sich ein Spannungsbogen bis hin zum ?Dona nobis pacem¡° des letzten Satzes. Als der Schlusston verklungen war und die begeisterten G?ste ihren Applaus zum Dank gespendet hatten, folgte bei den Konzerten in Genthin und Tangerm¨¹nde ein weiteres ?Dona nobis pacem¡°, dargeboten als dreistimmiger Kanon a capella, wobei zwei Stimmen von den Besucher des Konzertes gesungen wurden - eine Bitte um Frieden, die vielstimmig vorgetragen gerade heute wieder ganz besondere Bedeutung hat. Heute w¨¹nschte man sich, ein Mann wie Schabowski k?nnte wie 1989 verk¨¹nden: ?Habemus Pacem¡°, bezogen auf den Irak, Syrien, den Iran und Afghanistan und viele andere Orte auf der Welt, um dann etwas z?gerlich hinzuzuf¨¹gen: ?Das gilt - meines Wissens nach - ab sofort, unverz¨¹glich!¡°